Hilfe zur selbsthilfe vor ort

für eine eigenständige und nachhaltige Existenzsicherung für Familien

Frauen in Uganda machen 83% der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte aus. Sie produzieren den größten Anteil an landwirtschaftlichen Produkten. Auf Grund von fehlender Bildung und mangelndem Kapital, produzieren die Frauen größtenteils nur für den eigenen Lebensunterhalt und können sich somit kein eigenes Einkommen und Existenz aufbauen.

Dieser Mangel bringt viele negative soziale Folgen mit sich wie z.B. Analphabetismus, Armut, fehlende medizinische Versorgung und Aufklärung. Somit auch frühe Schwangerschaften, frühe Ehen und zahlreiche Kinder, hohe Mütter- und Kindersterblichkeit, häusliche Gewalt, usw.!

Frauen wirtschaftlich zu fördern und zu unterstützen bedeutet daher, Ihnen Chancen zu ermöglichen, um ihre Einkommensverhältnisse zu verbessern. Somit können sie für ausreichende und bessere Ernährung sorgen, notwendige medizinische Versorgung erhalten und ihren Kindern eine bessere Bildung zukommen lassen.

Die Hauptlast der Arbeit in den Familien wird in Afrika von den Frauen erbracht. 

Dafür erhalten Frauen Kleinkredite, um sich eine nachhaltige Existenz aufbauen zu können. Dabei wird auch die finanzielle Bildung von Frauen gefördert. Es werden jeweils Gruppen von 10 Personen gebildet, ein "Businessplan" erarbeitet (Besprechung von Zweck, Einnahmen und Rückzahlung des Darlehens).

Anschließend haften alle 10 Teilnehmer einer Gruppe solidarisch für das gesamte Darlehen.